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11. Februar 2024

Andreas Träm von den Skatfreunden Stennweiler ist Sieger des 17. Hunsrücker Skatmarathons

98 Skatfreunde, darunter zahlreiche Spieler aus Vereinen des Saarlandes, Hessen, NRW sowie 6 aus Belgien und natürlich aus unserer Verbandsgruppe Trier  bescherten dem ausrichtenden Verein „Herz Dame Schönberg“ ein volles Haus in Rohr`s Restaurant in Rapperath. Unter den Teilnehmern befanden sich lediglich 4 Damen.

Um 10 Uhr gab der Turnierleiter Werner Schneider das Startsignal mit den Worten „Hunsrücker Skat-Halbmarathon – Spiel frei“.  Nachdem in den Jahren von 2006 bis 2020 jährlich ein 10-Serien-Marathon über 24 Stunden gespielt wurde hat der Verein nach der 2-jährigen Coronapause beschlossen den Wettbewerb nur noch als Halbmarathon – also 5 Serien – auszutragen.

Um 22 Uhr  fand die Siegerehrung statt.  Innerhalb dieser Zeit wurden in 5 Serien a) 48 Spiele rund  6.000 Spiele durchgeführt von denen ca. 900 verloren und ca. 600 eingepasst wurden. Jede Serie wurde mit einem neuen Skatblatt begonnen.

Üblicherweise orientiert sich die Anzahl der Gesamtpreise an der Anzahl der Spieltische. Darüber hinaus wurden in jeder Serie 3 Serienpreise ausgegeben.

Die  25 Gesamtpreise beliefen sich auf rd. 3.000 € und die Serienpreise (1. Preis 100,00 €, 2. Preis 70,00 €, 3. Preis 30,00 €) auf 1.000,00 €. Somit standen insgesamt 4.000,00 € an Geldpreisen zur Verfügung.

Die EDV-Auswertung lag wieder in den bewährten Händen von Hermann Schu. Schon 2 Minuten nach Eingabe der Spielpunkte aus der letzten Spielliste konnten die Spieler  auf der Setzliste welche mittels Beamer an die Wand geworfen wurde erkennen, an welchem Tisch und auf welchem Platz sie in der Folgeserie spielen müssen. Zu jeder Serie werden die Spieler nach den bislang erzielten Punkten gesetzt.

Die Ranking-Tabelle konnte jeder Spieler zur gleichen Zeit auch schon auf seinem Smartphone unter „Skatguru“ einsehen.

Das Team von Rohr`s Restaurant sorgte mit einem ausgezeichneten Mittag- und Abendessen als Buffet für das physische Durchstehvermögen.  Die Schiedsrichter wurden in keiner Serie benötigt.